Dies „Alles-Zusammen“ liesse sich – abgesehen von den begrenzten Erkenntnismöglichkeiten ‒ auch mengenmässig und technisch, wie auch von unserer engen fachspezifischen Wissensperspektive her ‒ nicht bewältigen, um all dies zu erfassen und dokumentarisch wiedergeben. Als Planer, Ingenieur und Architekt beschränken wir uns notgedrungen auf einige umweltbezogene Aspekte, Themen und in der praktischen Arbeit hauptsächlich auf:
Auch …
Und ...
... und teilen und reduzieren diese immer noch vielen, unzähligen Umgebungsinformationen entsprechend systematisch auf. Dies wird in den drei Modulen Städtebau-Grundlagen, Architektur – eingeengt auf „Konstruktion&Form“ – und Bauingenieurwesen, beschränkt auf „Baubetriebsinhalte“, vermittelt und vorgeführt.
Im Rahmen dieses Einführungskurses wird immer wieder auf diese (interdisziplinären) Untersuchungsinhalte (der 2. Themengruppe, siehe zuvor den zweiten Punkt) hingewiesen, jedoch ist eine gründliche Vermittlung der komplexen Wissensgebiete wie Soziologie, wie Ökonomie, Bau- und Kunstgeschichte und Ökologie, aber auch die Wissensgebiete vieler nötiger und spezieller Ingenieurwissenschaften wie Verkehrsplanung, Infrastrukturplanung, Landschaftsplanung etc. nicht vorgesehen und hier nicht umsetzbar. Gleichwohl – so sei hier betont – ist Städtebau- und Architekturlehre ohne Integration der sozialen, sozialpolitischen, ökonomischen und funktionalen Aufgaben- und Planungsinhalte undenkbar. Und verantwortliches Planen und Konstruieren in den Ingenieurwissenschaften ohne einen gesellschaftlich-eingebetteten Auftragshintergrund nicht erstrebenswert. Sofern Planen und Bauen primär als ein Arbeiten – innerhalb des sozialen und ökologischen Gesamtkontexts – für die menschliche Bedürfnisse und Zufriedenheit verstanden wird, bedarf es der interdisziplinären Bezüge zum sozialwissenschaftlichen und kunstgeschichtlichen Wissen und seiner Methoden.